Die Freunde der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen e.V. luden Mitte Juni zur jährlichen Mitgliederversammlung ein. Vorsitzende Ulrike Tillack berichtete von den Aktivitäten im vergangenen Jahr: im letzten Sommer bewirteten die Freunde beim großen Sommerkonzert der JMS in der Stadthalle, im neuen Schuljahr finanzierten sie u.a. den Kauf von speziellem Schlagwerk für das Sinfonieorchester und unterstützten die Reise des Orchesters durch eine kräftige Finanzspritze. Der gesamte Vorstand wurde für seine hervorragende Arbeit vom Verein einstimmig entlastet.
Daraufhin fanden umfassende Neuwahlen statt, die jeweiligen neuen Mitglieder wurden einstimmig gewählt und von Schulleiter Elias Zuckschwerdt willkommen geheißen. Dem scheidenden Vorstand, der z.T. seit über 10 Jahren amtierte, dankte Elias Zuckschwerdt sehr herzlich. Insbesondere die vergangenen drei Jahre waren in vielerlei Hinsicht sehr herausfordernd und wurden von den Vorstandsmitgliedern mit viel Weitsicht und Durchhaltevermögen gemeistert. Mit Blumen und Präsenten wurden Ulrike Tillack, Monika Kühn, Stefanie Ahn, Michael Henger (in Abwesenheit Susanne Schueler und Stefanie Jäckle) verabschiedet.
Dem neuen Vorstand gehören Ilona Bliestle, Corinna Lobmeier, Annette Pricking, Birgit Rapp, Andrea Schmidt und Ursula Mößner an.
Herzlich willkommen!











Martina Braun, Landtagsabgeordnete und Kreisrätin im Schwarzwald-Baar-Kreis, besuchte kurz vor Weihnachten die Jugendmusikschule in St. Georgen. Im Gespräch mit Schulleiter Elias Zuckschwerdt, Stellvertreterin Sabine Porsch und der stellvertretenden Leiterin der Musikakademie Villingen, Caroline Wintermantel, informierte sie sich über die Situation der Musikschulen in der Region. Frau Braun interessierte sich zunächst für die künftige Personalsituation. Im Bestreben, auch künftig den qualifizierten Instrumentalunterricht erhalten zu können, müssen Musikschulen bei Nachbesetzungen freiwerdender Stellen angemessene Löhne anbieten können. Diese sollten sich an den Gehältern im öffentlichen Dienst orientieren. Da sich der Landkreis entschieden hat, die Förderung von Jugendmusikschulen in den nächsten Jahren schrittweise abzuschmelzen, sind die Zuschüsse von Land und Kommunen umso wichtiger geworden. Eine Anhebung des Personalkostenzuschusses des Landes von 12,5 auf 15% wäre notwendig, so Schulleiter Elias Zuckschwerdt, um auch hier im ländlichen Raum wettbewerbsfähig zu bleiben. 
